Inspiriert durch den wunderbaren Blog highfoodality habe ich herzhafte Tartelettes mit Tomate und Dorade gebacken. Uwe von highfoodality nutzt Rotbarben, die sich meines Erachtens aufgrund der dünneren Haut tatsächlich besser eignen. Leider gab es beim Fischhändler des Vertrauens aber keine Rotbarben, so habe ich mich für Doradenfilets entschieden.
Rezept für vier Personen
2 kleine Doradenfilets
1 Tl braunen Zucker
20 Kirschtomaten
Für die Tomaten-Soße
1 kl Dose (400g) passierte Tomaten
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
100 ml Gemüse- oder Geflügelfond
1 El brauner Zucker
1 El Tomatenmark
Pfeffer, Salz, Olivenöl
Für den Mürbteig
300 g Dinkelmehl
3 El Zucker
Salz
150 g kalte Butter
1 Ei
Zubereitung:
Mehl, Zucker und Salz in einer Rührschüssel vermengen und die Butter in Stücken zugeben und alles mit dem Ei verkneten. Den Teig für mind. eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Für die Tomatensauce die Schalotte und den Knoblauch schälen, fein hacken und in Olivenöl glasig dünsten. Das Tomatenmark wird kurz mitgeröstet und alles mit dem Fond abgelöscht. Anschließend die passierten Tomaten und den Zucker zugeben und alles etwas einkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Vier Tartelette-Förmchen fetten und mit dem ausgerollten Mürbteig auskleiden. Der Teig sollte blind gebacken werden. Dafür kommen bei 200°C etwa 10 Minuten lang z.B. getrocknete Bohnen in die Förmchen. Ich habe mir angewöhnt, den Teig vorher mit hitzebeständiger Folie auszukleiden – das macht es leicht, die Bohnen wieder zu entfernen. Die Kirschtomaten halbiert in die Formen setzen und mit der Tomaten-Sauce auffüllen.
Die Doradenfilets in Streifen schneiden und mit der Hautseite nach oben auf die Tartelettes legen und mit etwas Zucker bestreuen. Bei 200° Celsius für 15 min backen und anschließend abkühlen lassen.