Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als man in Deutschland Thunfisch nur aus der Dose kannte: billige Konserven dubioser Herkunft, deren Inhalt alles mögliche hätte sein können. Nicht nur, dass sich die Qualität der Fischkonserven (man erhält selbst in den Filialen bekannter Supermarktketten ordentliche Produkte) – nein, auch das Angebot an frischem Thunfisch ist – wenn man etwas sucht und bereit ist, ein paar Euro zusätzlich zu investieren – mittlerweile ganz gut.
Rezept für 2 Personen
Für das Tartar:
1 Schalotte (fein gewürfelt)
250 gr. Thunfisch (gewürfelt)
1 Tl Koriandersaat (gemörsert)
2 El Petersilie (gehackt)
4 El Olivenöl mit Zitrone
1 El Sojasauce
1 Limette (Saft und Abrieb)
Salz, Pfeffer
Zubereitung ist denkbar einfach: alles vermengen und kühl stellen.
Für den Salat:
1/2 Apfel (fein gestiftelt)
1/8 Rotkohl (fein gehobelt)
1/3 Salatgurke (gewürfelt)
2 kleine Möhren (geraspelt)
1 kleine Peperoni (gehackt)
1 Handvoll Koriandergrün (gehackt)
Für das Dressing:
2 El Weißweinessig
1 El Sesamöl
1 El Olivenöl mit Limone
1 El Ahornsirup
1 Knoblauchzehe
1 cm frischer Ingwer (fein gewürfelt)
Salz, Pfeffer
1/2 Tl Ingwersirup (z.B. den Sirup, in dem Ingwernüsse eingelegt sind)
Für das Dressing alle Zutaten vermengen und mit dem Salat vermischen. Angerichtet wurde mit etwas Schmand, Wasabipaste und Kresse.