Ich habe wiederholt auf die Sobrasada hingewiesen, die ich in Bioqualität in der Markthalle von Santa Catalina erwerbe (wem es nicht aufgefallen sein sollte: hier ist der Link). Eine weitere mallorquinische Spezialität ist die Butifarón. Diese Wurst, die im Wesentlichen aus Innereien besteht, gibt es in zwei Ausprägung: weiß und schwarz. Der Schwarzen wurde beim wursten Schweineblut zugefügt. Ich hatte mir von dem Biometzger in besagter Markthalle ein paar Würste vakuumieren lassen, um diese zuhause zu verarbeiten. Zwei dieser Würste, die ich lediglich in Scheiben geschnitten angebraten habe, kamen bei diesem Bärlauch-Risotto zum Einsatz.
Vorab wurde ein Bärlauchpesto (Bärlauch, Pinienkerne, Olivenöl, Parmigiano Regiano (wer schon immer mal wissen wollte, wie sich dieser vom Grana Padano abgrenzt, wird hier fündig) und etwas grobes Meersalz) hergestellt, um dieses später in ein einfaches Risotto einzurühren. Wie ich Risotto mache, findet ihr in diesem Rezept.
Eine Zwiebel, die vorm fritieren leicht mehliert wurde, ergänzt das Gericht.
Butifaron gibt es hier nicht deshalb nehme ich mal Blutwurst LG Hartmut
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Es spricht absolut nichts gegen eine leckere Blutwurst, solange sie „hitzestabil“ ist. Es gibt ja auch die Sorten, die sich in der Pfanne zu einem Brei auflösen… Beste Grüße, Peter
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