Um bei unserem Besuch im NOPI die Wartezeit zu verkürzen wurden uns dort vorab Nüsse serviert. Seitdem wollte ich diese auch zuhause haben. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen vertreibt Yotam Ottolenghi die Nüsse übers Internet (hier der Link), zum anderen kann man versuchen, sie selber zu machen. Bei meiner Internetrecherche fand ich diverse Vorschläge hierzu – mein nachfolgendes Rezept ist das Konglomerat unterschiedlicher Quellen. Meine Aufmerksamkeit wurde insbesondere bei einer mir bis dato noch unbekannten Zutat geweckt: Dukkah, einer afrikanische Würzmischung, die ich wie folgt herstellte:
75 gr Haselnüsse ohne Haut
1 Tl Fenchelsamen
1 El Kreuzkümmelsamen
2 El Sonnenblumenkerne
1 El schwarze Pfefferkörner
4 El Korinadersamen
3 El ungeschälter Sesam
1/2 Tl Schwarzkümmelsamen
1 Tl Chiliflocken
1/2 Tl Paprika edelsüß
1 Tl getrockneter Thymian
1 Tl Fleur de Sel
Nüsse und alle anderen Samen werden nacheinander in der Pfanne geröstet und anschließend gemörsert. Nun alles mit Paprika, Thymian und Salz vermengen.
Anschließend habe ich von dem, was ich an Nüssen und Kernen finden konnte, ca. 250 gr. mit :
1 Tl Schwarzkümmelsamen,
1 Tl ungeschältem Sesam,
1 Tl flüssigem Honig,
1 El Sonnenblumenöl,
1 El Dukkha,
1/2 Tl Cayennepfeffer,
1 El gehackten Rosmarinnadeln,
etwas gemahlenem schwarzem Pfeffer und
1 Tl Fleur de Sel
vermengt und im Ofen bei 180° Celsius (Umluft) für 20 Min. unter gelegentlichem durchmengen geröstet. Die Nüsse müssen etwas abkühlen und sind dann auch nicht mehr klebrig.
Dieses Gewürz fixt mich total an, hast du noch eine andere Idee, wofür man das verwendet? Ich habe zuvor noch nie davon gehört.
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Hmmm, ich denk drüber nach…
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Wie wäre es hiermit: Blumenkohlröschen in einer Schüssel mit Olivenöl und Dukkah vermengen und auf dem Backblech im Ofen rösten.
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