Die Idee zum Linsen-Sellerie-Salat stammt aus dem Kochbuch „Genussvoll Vegetarisch“ von Yotam Ottolenghi. Dazu passte ein winterlich angehauchtes Stück Seeteufel mit Zimt und Chiliflocken ganz hervorragend.
Ich nutze gerne Puy-Linsen wegen Ihres Aromas. Namensgebend ist die Region Puy de Dôme in der Auvergne, angebaut werden sie heute aber auch in Italien und den USA. Da sie wie die meisten Hülsenfrüchte gut gelagert werden können, haben wir zumeist ein paar Pakete im Vorrat (auch bei längerer Lagerzeit konnte ich bislang keinen Qualitätsverlust feststellen, allein die Zeit beim Kochen verlängert sich ein wenig, um die Linsen zu garen).
Für zwei Personen:
100g Linsen mit 1/2 Liter Wasser aufsetzen, ein Lorbeerblatt und einen Thymianzweig dazugeben und bissfest kochen, was etwa 15 – 20 Minuten braucht (wenn Ihr Salz in das Kochwasser gebt, verlängert sich die Garzeit).
Linsen abgießen und mit je zwei Esslöffel
Olivenöl
Haselnussöl und
Rotweinessig verrühren. Anschließend kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
2 EL gehackte Minzblätter und
geröstete Haselnusskerne unterheben .
300 g Knollensellerie in kleine Würfel oder Stifte schneiden (Kantenlänge ca. 1 cm) und in Salzwasser für etwa 10 Minuten garen – achtet darauf, dass er nicht matschig wird. Den Sellerie zu den Linsen geben.
Zwei Seeteufelfilets in Butterschmalz anbraten, kurz vor Ende einen Esslöffel Butter aufschäumen und 1/2 Tl Zimt und eine Messerspitze geschrotete Chili dazugeben. Den Fisch mit der Butter nappieren.
Das war es schon!
Linsen – ich nutze oft Belugalinsen – in Kombination mit Fisch – auch Kapern – ist eine tolle, variable Basis für diverse Fischgerichte. Dein Rezept in der Umsetzung überzeugt! Danke
lg M Kuhl
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Ich bin als Kind mit Linseneintopf „gequält“ worden und brauchte lange, um diese Hülsenfrucht wertzuschätzen. Insbesondere die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten überzeugen. Beste Grüße!
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